Die Freude der Kinder, das Leid der berufstätigen Eltern – die Sommerferien auf Mallorca beginnen am Freitag, 22. Juni, und dauern bis Mitte September. 

Was tun mit den Kindern, wenn die Eltern arbeiten müssen?
Traditionell gehen Kinder in Spanien entweder in die Sommerschule (escuela de verano) oder wochenweise ins Ferienlager (campamento), organisiert von den Gemeinden, Schulen, Sportvereinen oder auch von privaten Unternehmen.

Diese Aktivitäten dienen nicht nur dazu, die langen Sommerferien zu überbrücken und die Großeltern zu entlasten, sie geben Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit, spielend neue Dinge zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. 

Sommerschulen bieten in der Regel Tagesbetreuung an. Sie beginnen um neun Uhr und hören um 14 Uhr auf. In den meisten Sommerschulen gibt es außerdem einen „servicio de comedor“, dass heißt, dass die Kinder dort auch zu Mittag essen können, und eine „guardería“ in der die Kinder, gegen einen Aufpreis, außerhalb der regulären Zeiten beaufsichtigt werden.

Sommerlager (campament oder colònia) hingegen sind Ferienlager, mit Übernachtung in Hütten, Zelten oder Herbergen, die meist mehrere Tage dauern.

Die öffentlichen Sommerschulen auf Mallorca werden teilweise von den Gemeinde unterstützt. Jedes Kind das zum Beispiel Resident in der Gemeinde Calvia ist und in den Monaten Juli oder August eine öffentliche Sommerschule besucht, wird mit 50€ pro Monat (Großfamilien zusätzlich 10€/Monat) subventioniert.

Escuelas de verano in der Gemeinde Calviá:

  • CEIP Bendinat
  • CEIP Cas Saboners
  • CEIP Galatzó
  • CEIP Puig de Sa Ginesta
  • CEIP Puig de Sa Morisca
  • CEIP Ses Rotes Velles
  • CEIP Son Ferrer
  • CEIP Xaloc

Sportcamps auf Mallorca:

Und noch viele andere Sommerschulen:

  • Campus de verano im Palma Aquarium
  • Musik und Tanzschule DospuntDos in Palma
  • Summer Camp 100% English in der Escola Global in Palma

Auf der Website von Kreativuspeques findet man eine große Auswahl an weiteren Schulen und Camps für diesen Sommer, jedes Jahr bieten mehr Sportclubs und auch privat Organisatoren Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche an, fast alles ist möglich, nur der Geldbeutel setzt hier Grenzen :-)

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