Schon wieder warnt das spanische Wetteramt  Atmet vor einer Hitzewelle auf Mallorca. Im Inselinneren sollen Temperaturen von bis zu 40 Grad gemessen werden.
Wenn die Außentemperatur so nahe der Körpertemperatur liegt, muss unser Kreislauf Sonderschichten schieben. Für den Organismus ist die Hitze eine extreme Belastung – im schlimmsten Fall kann das zu einem Kollaps führen.
Damit es nicht so weit kommt haben wir für Sie coole Tipps gegen die Hitze, damit Sie den Sommer auf Mallorca ganz entspannt genießen können!

  • Richtig lüften
    Fangen Sie möglichst früh mit den Hitze-Vorkehrungen an. Direkt nach dem Aufstehen die Fenster aufreißen und durchlüften. Früh am Morgen ist die Luft noch schön kühl und frisch. Dann die Fenster schließen und die Räume mit Jalousien oder Gardinen abdunkeln. Sperren Sie die Sonne aus!
  • Siesta halten
    Zwischen 13 und 16 Uhr halten Sie am besten die Füße still. Wer es sich erlauben kann, legt sich aufs Ohr. Durch die Siesta verschlafen Sie die heißesten Stunden des Tages und sammeln Energie für den Abend.
  • Richtig essen
    Essen Sie leichte Speisen! Schwer verdauliche, fettreiche oder üppige Mahlzeiten liegen schwer im Magen und belasten den Kreislauf zusätzlich. Essen Sie deshalb lieber Salat oder Obst statt Braten.
  • Richtig trinken
    Getränke dürfen im Sommer nie zu kalt sein. Denn: Je kälter der Drink, desto stärker gerät der Körper ins Schwitzen. Am besten erfrischen Getränke mit einer Temperatur knapp unterhalb der Zimmertemperatur. Normalerweise brauchen wir etwa zwei Liter Flüssigkeit pro Tag; an heißen Tagen können es aber durchaus drei bis vier Liter Wasser sein.
  • Die Kleidung anpassen
    Tragen Sie luftige Klamotten, am besten aus Leinen oder Baumwolle. Diese Materialien sind selbst für das laueste Lüftchen durchlässig und bringen so eine kleine Abkühlung.
  • Überanstrengungen vermeiden
    Belasten Sie Ihren Kreislauf durch schwere körperliche Arbeit oder Sport nicht noch zusätzlich. Denn jede körperliche Anstrengung erhöht den Energieumsatz und damit die Körperwärme, die der Körper an die Umgebung abgeben muss. Besser ist es, Sport in den frühen Morgenstunden oder am Abend zu betreiben.
  • Körpersymptome ernst nehmen
    Übelkeit? Schwindelgefühl? Benommenheit? – Das alles sind Zeichen für einen drohenden Hitze-Kollaps. Also, raus aus der Sonne, Wasser trinken und etwas Salziges essen. Falls es Ihnen nach 30 Minuten nicht besser geht, suchen Sie einen Arzt auf.
  • Wärmflasche umfunktionieren
    Kein Scherz, denn eine Wärmflasche mit dem richtigen Inhalt bringt angenehme Kühle. Am besten mit kaltem Wasser füllen, dann ab in den Kühlschrank und zwei Stunden später zwischen die Füße legen.
  • Hut aufsetzen
    Unser Kopf ist die Schaltzentrale des Körpers – und die darf nicht überhitzen. Vor Sonnenbrand und Sonnenstich schützt am besten ein heller Hut – oder auch eine Mütze. Eine schützende Kopfbedeckung ist vor allem für Kinder wichtig.
  • Fächer rausholen
    Sie sehen nicht nur schön aus, sondern bringen auch viel Frische: Fächer („abanico“ auf Spanisch) . Die kleinen Hitze-Helfer passen in jede noch so kleine Tasche und fallen kaum ins Gewicht.
  • Alkohol weglassen
    Nach Alkoholgenuss werden die Gefäße im Körper zusätzlich noch weiter gestellt als sie ohnehin schon sind, das heißt dem Kreislauf steht noch weniger Blut zur Verfügung. Zusätzlich wird die Flüssigkeitsausscheidung über die Niere angeregt – der Körper verliert noch mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe. Verzichten Sie deshalb während der heißen Tage besser auf alkoholhaltige Getränke.
  • Auf kalte Duschen verzichten
    Sich mit einer kalten Dusche zu erfrischen, ist keine gute Idee. Dann ziehen sich nämlich die Poren der Haut zusammen, sodass Sie nach der Abkühlung noch mehr schwitzen als vorher. Besser: Lauwarm duschen, oder in dem zur Zeit zirka 26 Grad warmen Meer baden!

 

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