Sommer, Sonne, Sonnenbrand. Sobald die warmen Tage beginnen, kann niemand mehr genug vom Sonnenbaden kriegen. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich schützen, und damit die Sonne in vollen Zügen genießen können:

  1. Sonnenschutz immer und überall
    Urlauber, Kinder, Straßencafé-Besucher, Sportler und natürlich auch Berufstätige, die im Freien arbeiten, Sonnenschutz geht uns alle an. Gerade jetzt, wenn die wohltuenden wärmenden Sonnenstrahlen mit schnell zunehmender Intensität auf die sonnenentwöhnte Winterhaut treffen. Da ist man selbst bei bedecktem Himmel nicht sicher vor UV-Strahlen geschützt.
  2. Meiden Sie die Sonne, wenn sie vom Himmel brennt
    Das gilt besonders zur Mittagszeit., zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung überall am stärksten. Gönnen Sie Ihrer Haut in dieser Zeit eine Ruhepause und meiden Sie die Sonne. Für Sport, Spazierengehen, Gartenarbeit und alles, was Sie im Freien tun wollen, sind die Vormittags- und Nachmittagsstunden viel besser geeignet!
  3. Auch im Schatten strahlt die Sonne
    Schatten ist der beste Sonnenschutz. Er kann die UV-Strahlung um 50 bis 95 % vermindern. Allerdings schützt nicht jeder Schatten gleich. Dichtes Blattwerk von Bäumen oder Sträuchern eignet sich gut und hält mehr Sonne ab als viele Strandschirme. Wasser, egal ob von Meer oder Schwimmbad, reflektiert die Sonnenstrahlen und verstärkt die UV-Belastung der Haut nochmals um bis zu 90 %.
  4. Kleidung schützt am besten vor Sonnenschäden
    Kleidung schützt gut, wenn sie dunkel, fest gewebt oder dicht und ungebleicht ist. Materialien wie Polyester, aber auch Jeans und Wolle halten mehr UV-Licht ab als dünne Baumwollstoffe, Leinen, Seide oder Viskose. Darüber hinaus gibt es Kleidung mit speziellem UV-Schutz. Wie gut der Schutz ist, hängt entscheidend davon ab, wie sie hergestellt wird. Manche Textilien verlieren einen Großteil ihres Schutzes, wenn sie nass sind oder gewaschen wurden.
Vergessen Sie Sonnenhut oder Schirmmütze nicht!
  5. Auch die Augen brauchen Schutz
    Eine Sonnenbrille beugt Augenschäden wie Linsentrübung oder Schädigung der Netzhaut vor. Wer seine Augen nicht vor der UV-Strahlung schützt, riskiert bleibende Schäden an Hornhaut und Netzhaut. Denken Sie beim Brillenkauf an die Gläsergröße: bei kleinen, runden Gläsern besteht die Gefahr, dass das UV-Licht von der Seite in die Augen trifft. Auch auf die Farbe der Gläser sollten Sie achten: eine braune oder graue Tönung ist ideal. Gut schützende Sonnenbrillen sind mit Angaben wie »UV-400«, »100 Prozent UV« oder dem »CE«-Zeichen gekennzeichnet.
  1. Cremen Sie unbedeckte Hautpartien mit Sonnenschutzmitteln ein – passend zu Ihrem Hauttyp
    Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie gut eine Sonnencreme UV-B-Strahlung schützt. Bei empfindlichen, zu Sonnenbrand neigenden Hauttypen ist hoher Schutz erste Wahl (mindestens Lichtschutzfaktor 30). Für dunkle Hauttypen ist die mittlere Schutzklasse (etwa LSF 20) ausreichend. Wählen Sie im Zweifel lieber einen höheren Schutz und bleiben Sie nicht so lange in der Sonne!
  2. Cremen Sie sich ein bevor Sie in die Sonne gehen
    Wenn Sie Ihre Haut drinnen eincremen, ist sie bereits geschützt, wenn Sie nach draußen gehen. Sonnencremes brauchen keine Vorlaufzeit, um zu wirken! Seien Sie großzügig beim Auftragen! Nur so wird die volle Schutzwirkung auch erreicht. Vergessen Sie Ohren, Nase, Oberlippe, Kopfhaut, Dekolleté, Nacken, Schultern und Fußrücken nicht! Diese »Sonnenterrassen« sind besonders lichtempfindlich und der UV-Strahlung besonders stark ausgesetzt.
  3. Das Nachcremen nicht vergessen
    Beim Laufen, Radfahren und Ballspielen sind Sie der Sonne oft besonders lange und direkt ausgesetzt. Idealerweise schützen Sie sich vorher mit einem hohen Lichtschutzfaktor und wasserfesten Produkten. Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes sollten Sie immer wieder nachcremen. Denken Sie daran: durch Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen sowie dadurch, dass die Kleidung auf der Haut reibt, verringert sich die Schutzwirkung.
  4. Vorsicht bei Medikamenten und Sonne
    Achten Sie bei Medikamenten auf Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Sonnenstrahlung. Fragen Sie sicherheitshalber Ihren Arzt.
  5. Kinderhaut reagiert empfindlicher auf die Sonne
    Bei Kindern sind die natürlichen Schutzmechanismen der Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Kleinkinder gehören nicht in die pralle Sonne. Suchen Sie ihnen einen schattigen Platz und ziehen Sie Ihre Kinder sonnengerecht an. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, damit sich Ihr Kind von klein auf an den richtigen Umgang mit der Sonne gewöhnt.
    Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.

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